#ImpfenIstSolidarisch

Mit der Kampagne „Impfen ist gelebte Solidarität“ wirbt die AWO in der Zivilgesellschaft, sich weiterhin für eine Impfung ihrer Mitbürger*innen einzusetzen und Gesicht zu zeigen für Solidarität.

Dazu erklärt Brigitte Döcker, Mitglied des AWO-Bundesvorstandes:

Die Wissenschaft ist sich einig, dass Impfungen und Auffrischungsimpfungen gegen Covid-19 ein zentrales Mittel für einen Ausweg aus der Pandemie sind. Sie minimieren nachweislich nicht nur die Wahrscheinlichkeit eines schweren Krankheitsverlaufs, sondern außerdem das Risiko, sich und andere anzustecken. Insbesondere Menschen, die aus medizinischen Gründen keinen eigenen Impfschutz aufbauen können, sind auf die Immunabwehr ihrer Mitmenschen angewiesen. Die AWO ruft daher alle Menschen, die bisher keine Impfung erhalten haben, dazu auf, solidarisch zu sein und sich impfen zu lassen. Geimpfte können mit einer Auffrischungsimpfung ebenfalls einen Beitrag leisten.

Wir wissen, dass die Gründe, sich nicht impfen zu lassen, vielfältig und individuell sind und nehmen diese ernst. Umso wichtiger sind persönliche und vertrauensvolle Gespräche sowie praktische Beratungs- und Unterstützungsangebote bis hin zur Impf-Begleitung oder Bereitstellung von Impfangeboten.

Zudem wollen wir mit der Impfkampagne zeigen, dass wir uns mit den Ärzt*innen, Impfteams, Polizei und allen weiteren Menschen solidarisieren, die sich täglich im Kampf gegen die Pandemie einsetzen und immer öfter Bedrohungen bis hin zu Gewalt ausgesetzt sind. Hier dürfen wir nicht wegschauen und müssen Betroffene bestmöglich unterstützen.

Wir haben verschiedene Materialien für unsere AWO-Einrichtungen in Thüringen entworfen, die unkompliziert über die Corona-Impfung und einrichtungsbezogene Impfpflicht informieren.