Am 13. September hat das Institut für Berufsbildung und Sozialmanagement (IBS) gGmbH im Erfurter Café Nerly seinen 25. Geburtstag gefeiert. Zu den Gratulant*innen gehörten u.a. die Thüringer Migrationsministerin Doreen Denstädt, die AWO-Landesvorsitzende Petra Rottschalk und AWO-Landesgeschäftsführerin Katja Glybowskaja.
„Seit 25 Jahren unterstützt das Institut für Berufsbildung und Sozialmanagement als Tochter des AWO Landesverbandes Migrantinnen und Migranten bei ihrem beruflichen Neustart in Thüringen“, so die AWO-Landesvorsitzende Petra Rottschalk. „Was die Kolleginnen und Kollegen des IBS leisten, davon profitiert ganz Thüringen.“
Das Institut für Berufsbildung und Sozialmanagement führt seit seiner Gründung im Jahr 1998 vielfältige Bildungs- und Beratungsmaßnahmen, vorrangig im sozialen Bereich, durch. Seit 15 Jahren liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit auf der Unterstützung der Arbeitsmarktintegration von zugewanderten Menschen.
Das IBS berät und schult zur Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse, zu Wegen, rechtlichen Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten bei Zuwanderung ausländischer Fachkräfte, zu sozial- und aufenthaltsrechtlichen Fragen und Arbeitsmarktzugängen für Migrant*innen, die bereits in Deutschland leben, speziell auch zu Asylsuchenden und Flüchtlingen.
Der zunehmende Bedarf an Unterstützungsangeboten für eine gelingende Arbeitsmarktintegration zugewanderter Menschen in Thüringen spiegelte sich auch in der Arbeit des Teams wider: Seit 2018 stieg die Zahl unserer Projekte und Mitarbeitenden rapide an, sodass mittlerweile 19 Projekte am IBS von 45 Kolleg*innen umgesetzt werden. Neben der Beratung zu beruflichen Perspektiven und ausländischen Bildungsabschlüssen gewinnt auch die Qualifizierung insbesondere im Sozial- und Gesundheitsbereich mehr an Bedeutung.