AWO AJS übernimmt Betreuung in Erfurter Notunterkünften

Die AWO AJS gGmbH hat die soziale Betreuung in zwei Notunterkünften für ukrainische Geflüchtete in Erfurt übernommen.

Die Betreuung beinhaltet u.a. die Unterstützung beim Ankommen in Deutschland, bei der Registrierung in Erfurt oder der Wohnungs- und Kindergartenplatzsuche. „Und manchmal haben unsere Mitarbeitenden dank ihrer ukrainischen Sprachkenntnisse auch einfach ein offenes Ohr für die Sorgen und Ängste der Menschen“, erklärt Kathleen Müller, AWO-Bereichsleiterin Eingliederungshilfe. Darüber hinaus organisieren die AWO-Mitarbeiter*innen den Alltag in der Notunterkunft, helfen bei der Essensausgabe und stimmen sich regelmäßig mit der Stadt Erfurt ab, was vor Ort benötigt wird. Unterstützt wird das Team dabei von ehrenamtlichen Helfer*innen. „Wir sind sehr dankbar für das große Engagement. Der AWO Kreisverband Erfurt e. V. unterstützt uns bei der Gewinnung von weiteren Ehrenamtlichen“, so Kathleen Müller.

Mit dem Erfurter Kreisverband der AWO ist zudem eine enge Kooperation geplant, um den Kindern und Jugendlichen vor Ort mit Spiel- und Freizeitangeboten das Ankommen zu erleichtern, ihnen bei der Integration und beim Spracherwerb zu helfen und ihnen die Stadt Erfurt als ihre neue Heimat näherzubringen.

Im Rahmen des diesjährigen Kindertags wurden auch schon die ersten Spenden überreicht, die auf Eigeninitiative in der benachbarten Schule gesammelt wurden.

Wer sich bei der AWO ebenfalls für Geflüchtete in Erfurt engagieren möchte, kann sich gern unter info@awo-erfurt.de oder 0361 21031 240 melden.

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