AWO-Sommertour macht Halt in Thüringen

Präsidentin des AWO Bundesverbandes unterwegs in Rudolstadt, Weimar und Jena

Unter dem Motto „Zuhören. Verstehen. Handeln. Für mehr Zusammenhalt – Raus aus Einsamkeit und Armut!“ besuchen die AWO-Präsident*innen Kathrin Sonnenholzner und Michael Groß aktuell Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt in ganz Deutschland, um sich ein Bild von den Aufgaben und Sorgen vor Ort zu machen. Im Rahmen dieser Sommertour war Kathrin Sonnenholzner vergangene Woche auch zwei Tage in Thüringen unterwegs. 

Die Stationen im Einzelnen

Rudolstadt: Beteiligungscafé des Projekts „A.S.T.A“ und Bürgerpark Kopernikus
Beim ersten Stopp informierte sich die AWO-Präsidentin über das Projekt "A.S.T.A. – Miteinander älter werden" in Rudolstadt-Schwarza, welches sich der Einsamkeitsprävention für Menschen ab 60 Jahren widmet. Auch der mit dem Lotte-Lemke-Engagementpreis ausgezeichnete Bürgerpark Kopernikus stand im Fokus. Das Ziel beider Projekte ist es, die soziale und gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen zu fördern - besonders in einem Landkreis, der bald der zweitälteste in Thüringen ist.

Weimar-West: Integrativer AWO Kindergarten Sonnenschein, AWO Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatungsstelle und AWO-Sozialraumteam
Weimar West ist eine typische DDR Plattenbausiedlung. Aufgrund der Sozialdaten sind in dem Quartier seit vielen Jahren verschiedene Unterstützungsstrukturen aufgebaut wurden. Im Rahmen des Besuchs konnte sich Kathrin Sonnenholzner ein umfangreiches Bild des Stadtteils und seiner Bewohner*innen sowie den entwickelten Angeboten und Lösungsansätzen machen.

Jena: Integrativer AWO Kindergarten "Schatzinsel"
Der AWO-Kindergarten befindet sich in einer Großwohnsiedlung. Durch das Projekt "Vielfalt vor Ort" entwickelte sich in dem Kindergarten der Ansatz der Kindergartensozialarbeit, der zur besseren Vernetzung von Einrichtung, Eltern und Stadtteil beiträgt. Auf diese Weise können verschiedene Problemlagen von Familien in den Fokus genommen und bearbeitet werden - gerade aktuell sei es wichtiger denn je, auf die gesamte Familiensituation zu schauen, betonte Kathrin Sonnenholzner im Gespräch. 

Wir danken Frau Sonnenholzner herzlich für den Besuch, die guten Gespräche sowie das aufrichtige Interesse an der Arbeit an der Basis!

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