Für die kommenden Jahre gut vorbereitet sein

Klausurtagung der AWO AJS gGmbH in Arnstadt

Am 18. und 19. Mai haben sich die Bereichsleiter*innen und die Geschäftsführung der AJS in Arnstadt zur Klausur getroffen.

Zwei Tage lang ging es vor allem darum, die Unternehmensstrategie bis 2030 weiterzuentwickeln und gut auf die demografischen Entwicklungen in Thüringen vorbereitet zu sein. Dafür war Dr. Theresa Hilse-Carstenen vom Erfurter Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) eine große Unterstützung. In ihrem Input-Referat erfuhren die Teilnehmenden viel über die Entwicklung der Bevölkerung in Thüringen. 

Für ein Unternehmen, dass Pflege, Kinderbetreuung, u.a. anbietet und dafür natürlich auch Mitarbeitende benötigt, sind das enorm wichtige Informationen. Wie entwickeln sich die Kinder- und Geburtenzahlen in Südthüringen? Was bedeutet die Überalterung der Thüringer Gesellschaft für Arbeitgeber und Pflegeanbieter? Wie kann man im ländlichen Raum Azubis gewinnen, wenn die Bevölkerungszahl dort zurückgeht? Und welche Folgen hat es für soziale Angebote, wenn immer mehr Menschen allein leben?

Durch die zwei Tage moderierte souverän Dr. Ingo Weinreich vom Institut für Gesundheit und Management in Leipzig. Der Arbeits- und Gesundheitspsychologe brachte eigene Inputs zum Kulturwandel in Unternehmen mit ein, hatte interessante Workshop-Methoden und Anregungen aus seiner eigenen beruflichen Erfahrung im Gepäck.

In den Arbeitsgruppen sind viele interessante Ideen für zukünftige Angebote und Serviceleistungen der AJS entstanden - im Herbst arbeitet die Klausurrunde ein weiteres Mal daran.

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Klausurtagung der AWO AJS gGmbH in Arnstadt
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