Am 24. November fand die Kreisdelegiertenkonferenz der AWO Sonneberg statt. Und diese begann mit einem Novum: Zum ersten Mal seit über dreißig Jahren wurde die Konferenz nicht durch Lore Mikolajczyk eröffnet. Die verdienstvolle Vorstandsvorsitzende musste krankheitsbedingt passen, sodass Philipp Müller die anwesenden Delegierten aus den Orts- und Fördervereinen begrüßte. Besondere Gäste waren Petra Rottschalk, Vorsitzende des AWO Landesverbandes Thüringen, und Ulf Grießmann, stellvertretender Vorsitzender des AWO Regionalverbandes Süd-West Thüringen.
Einigkeit und Wertschätzung
Nach einem Grußwort von Petra Rottschalk präsentierte Philipp Müller den Bericht des Vorstandes, der ursprünglich von Mikolajczyk verfasst wurde. Es folgten die Berichte der Revisoren und der Mandatsprüfungskommission. Auf eine Aussprache wurde Seitens der Delegierten verzichtet und dem Vorstand wurde einstimmig die Entlastung erteilt.
Der darauffolgende Tagesordnungspunkt beschäftigte sich mit der Neufassung der Vereinssatzung, die notwendig wurde, um sie an bundes- und landesverbandliche Regelungen anzupassen. Die Delegierten hatten auch hier keine Fragen oder Anmerkungen, und der vorgelegte Entwurf wurde ohne Gegenstimmen angenommen.
Vor dem Beginn der Wahlen wurden die langjährigen Vorstandsmitglieder Lore Mikolajczyk, Ansgar Scherf, Mike Stieler und Thomas Ellmer in Anerkennung ihrer Verdienste verabschiedet.
Wahl und Bestätigung der neuen Führungsspitze
In den anschließenden Wahlgängen wurden die Kandidaten mit großer Mehrheit im Amt bestätigt bzw. neu in das Gremium gewählt. Die Leitung des Verbandes liegt in den kommenden vier Jähren in den Händen von Philipp Müller, unterstützt von seinem neuen Stellvertreter Christian Trier. Weiterhin neu in den Vorstand gewählt wurden Maren Triebel und Jürgen Köpper. Die Aufgaben der Revisoren übernehmen in der kommenden Wahlperiode Antje Kaiser und Yvonne Mitlacher.
Im Anschluss beantragte Falk Bohl im Namen des Vorstandes die Wahl von Lore Mikolajczyk zur Ehrenvorsitzenden des AWO Kreisverbandes Sonneberg. Dieser Antrag wurde durch die Konferenz einstimmig bestätigt.
Die AWO Sonneberg blickt auf eine erfolgreiche Konferenz zurück und freut sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Führungsspitze in den kommenden Jahren.
