Die Mitglieder des Landesausschuss der AWO Thüringen haben dem Landesvorstand der AWO in einer ausführlichen und offenen Diskussion das Vertrauen ausgesprochen. Ein Initiativantrag auf Einberufung eines Sonderlandesausschuss durch den Regionalverband Mitte-West-Thüringen fand keine Unterstützer. Der Landesvorsitzende Werner Griese stellte im Rechenschaftsbericht des Vorstandes klar, dass verbandliche und vereinsrechtliche Regeln eingehalten werden. „Es gibt keine Intransparenz“, sagte Griese. Alle Informationen zu Haushaltsplänen standen in den Landesvorstandssitzungen zur Verfügung und wurden dort ausführlich diskutiert. Für alle abgelaufenen Geschäftsjahre liegen bestätigte Jahresabschlüsse durch unabhängige Wirtschaftsprüfer vor. Auch der regelmäßige Revisionsbericht wies keine Unregelmäßigkeiten auf.
Die Mitglieder des Landesauschuss machten deutlich, dass die öffentlichen Auseinandersetzungen zwischen dem Regionalverband Mitte-West-Thüringen und dem Landesverband aufhören müssen. Sowohl Vertreter des Regionalverbandes Mitte-West-Thüringen e. V. als auch die Mitglieder des AWO Landesvorstandes erklärten sich zu klärenden Gesprächen bereit.
Der AWO-Landesausschuss tritt regelmäßig einmal im Jahr zusammen. An der Sitzung nehmen die Vorsitzenden der Kreisverbände, Geschäftsführungen der Gliederungen und die Mitglieder des Landesvorstandes teil. Kurz vor der Sitzung waren durch ein Mitglied des Landesvorstands öffentlich Zweifel an der Transparenz von Haushaltsplänen des Landesverbandes geäußert worden.