Leitbilddiskussion nimmt Fahrt auf

In regionalen Workshops können sich die AWO-Mitglieder einbringen.

Zum Jahresbeginn hat der AWO Landesverband Thüringen e. V. die Überarbeitung seines Leitbildes begonnen. Regelmäßig tagt der AK Leitbild, in dem u.a. der AWO-Vorsitzende Werner Griese, AWO-Landesgeschäftsführer Ulf Grießmann, Vertreter des AWO-Landesjugendwerks, des AWO-Bildungswerks und der AWO-Kreisverbände sowie der AWO AJS gGmbH vertreten sind. Aber auch AWO-Mitglieder aus ganz Thüringen können sich zu Wort melden.

Zahlreiche Workshops bis Jahresende geplant

Zum einen geschieht das in regionalen Workshops, die seit Anfang Juni bereits in Ilmenau, Oppurg und Rudolstadt stattgefunden haben. Hier haben Mitglieder und Mitarbeiter der AWO im Ilm-Kreis, der AWO Saale-Orla und der AWO Rudolstadt im Gespräch wichtige Herausforderungen der heutigen Zeit identifiziert, z.B. den Generationenkonflikt, und auf dieser Grundlage die Werte der AWO diskutiert.

Der Austausch soll Klarheit darüber schaffen, welche Rolle die AWO in der Gesellschaft einnehmen will, welche Werte in den ehrenamtlichen Vereinen und hauptamtlich geführten Einrichtungen und Diensten des Verbandes gelebt werden und an welchen Stellen sich die AWO selbstkritisch weiterentwickeln muss. Der Spagat zwischen dem Ursprung und der Zukunft der AWO als moderner und innovativer Wohlfahrtsverband und Arbeitgeber erweist sich als besonders wichtig. Bis Dezember sind noch zahlreiche weitere Workshops in den Kreisverbänden geplant. Zur Leitbildkonferenz im Mai 2020 sollen die Ergebnisse in gebündelter Form vorliegen.

Mitmischen erwünscht!

Außerdem hatten die AWO-Mitglieder die Möglichkeit, an einer Umfrage in der Verbandszeitschrift "AWO informativ" teilzunehmen. Der Märzausgabe des quartalswiese erscheinenden Magazins lag ein Fragebogen bei. Verschiedene Wortmeldungen sind beim Landesverband eingegangen und werden ebenfalls in die Auswertung einfließen.

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