Am 5. November 2022 hat der Landesausschuss der AWO Thüringen getagt. Am zweithöchsten Beschlussgremium des AWO Landesverbandes haben die Vorsitzenden und Geschäftsführungen der AWO-Gliederungen, die korporativen Mitglieder des AWO Landesverbandes sowie der Landesvorstand teilgenommen. Getagt wurde im Konferenzraum des Haus Danakil auf dem Erfurter ega-Gelände.
Die Tagesordnung enthielt unter anderem die Berichte des Landesvorstandes und des Landesjugendwerks der AWO Thüringen für den Berichtszeitraum 2021, außerdem Tätigkeitsberichte der verbundenen Unternehmen AWO Alten-, Jugend- und Sozialhilfe (AJS) gGmbH und Institut für Berufsbildung und Sozialmanagement (IBS) gGmbH.
Aus den Berichten wurde deutlich, wie herausfordernd 2021 war - für Pfleger*innen und Erzieher*innen ebenso wie für Bildungsangebote und den Jugendverband. Deutlich wurde gleichzeitig, wie gut die AWO das Pandemie-Jahr 2021 gemeistert hat, dank der großartigen Arbeit der rund 10.000 hauptamtlich Beschäftigten, der über 11.000 Mitglieder und über 5.000 Ehrenamtlichen.
Außerdem stand ein Update zum Energie-Entlastungs-Paket der Bundesregierung auf dem Programm. Es wurde über zwei Anträge abgestimmt, die beide einstimmig angenommen wurden. Darunter befand sich auch die Erfurter Erklärung - ein Positionspapier des AWO Landesverbandes mit konkreten Ideen und Forderungen angesichts der aktuellen Entwicklungen in unserer Gesellschaft in Deutschland. Das Papier trägt den Titel "Solidarität und Daseinsvorsorge stärken – Vertrauen, Zusammenhalt und Demokratie in Krisenzeiten".