AWO plant Kooperation mit bundesweitem Projekt „Treffpunkt Fußball“

AWO-Bundesvorständin und Thüringer AWO-Landesvorsitzende im Gespräch mit Philipp Lahm und Célia Šašić

Der AWO-Bundesverband und der AWO-Landesverband Thüringen planen eine Kooperation mit dem Projekt „Treffpunkt Fußball. Vereint. Vernetzt. Für alle.", das von den ehemaligen Profifußballer*innen Philipp Lahm und Célia Šašić initiiert wurde. Zum offiziellen Projektauftakt am vergangenen Wochenende im Waldstadion des FSV Kali-Werra in Tiefenort waren die AWO-Bundesvorständin Claudia Mandrysch und die AWO-Landesvorsitzende Petra Rottschalk vor Ort, um mit den Initiator*innen ins Gespräch zu kommen.

Das Projekt "Treffpunkt Fußball" widmet sich dem Amateursport und der Gesellschaft. Durch einen vertrauensvollen Dialog mit Vereinen werden gesellschaftliche Herausforderungen reflektiert und Lösungsansätze entwickelt, um Zusammenhalt und ehrenamtliches Engagement zu fördern – was hervorragend zu den Zielen der Arbeiterwohlfahrt passt, betont Bundesvorständin Claudia Mandrysch: „Mit dem ‚Treffpunkt Fußball‘ stärken wir das ehrenamtliche Engagement in unserer Gesellschaft. Es geht um Vernetzung und soziale Teilhabe verschiedener Menschen.

Das Thema Fußball ist dabei Motivation und Brückenbauer zugleich. Als AWO sind wir dem Fußball schon immer sehr nahe verbunden und der Sport spielt in vielen AWO-Projekten eine zentrale Rolle. Ich freue mich deshalb nicht nur als ehemalige Fußballerin, dass wir beim ‚Treffpunkt Fußball‘ dabei sind: Breitensport ist der Kitt, der uns als Gesellschaft zusammenhält. Gemeinsam können wir mit ihm Räume schaffen, die alle Menschen beteiligen und Rassismus und Antisemitismus keine Chancen bieten.“

Dem schließt sich die Thüringer AWO-Landesvorsitzende Petra Rottschalk an: „Der Amateurfußball ist ein wertvolles Instrument, um das soziale Miteinander zu fördern und Menschen aller Hintergründe zusammenzubringen. Deshalb möchten wir das Projekt unterstützen und stellen uns mit unserem regional und thematisch breit aufgestellten AWO-Netzwerk gern als Partner zur Verfügung, um die gesellschaftlichen Bindungskräfte des Fußballs zu stärken und praktische Lösungen sowohl innerhalb als auch außerhalb des Sports anwendbar zu machen.“

Zurück